Ein kurzer Rückblick zur Geschichte der Perchten:
Uralten Überlieferungen zufolge gehen in langen, grimmig kalten Winternächten allerlei gute und böse Geister um. Unsere Vorfahren hielten die Perchten für dämonische Wesen, man hüllte sich von alters her in grauenvolle furchterregende Masken um auf diese Weise die bösen Geister zu vertreiben. Dieser Brauch hat sich im Pinzgau erhalten und ist bis heute in der Fusch lebendig geblieben.
In den siebziger Jahren wurde aus den vereinzelt laufenden Perchten (Krampusse) unter der Leitung von Herrn Johann Gold die Perchtengruppe Fusch gebildet. Der Mitgliederstand beträgt zur Zeit ca. 60 Personen. Einige unserer jüngeren Kollegen haben „Paßen" gebildet (kleine Gruppen), die österreichweit an Krampusrummeln teilnehmen.
Für unsere Kleinsten haben wir einen eigenen „Krampustag" der jedes Jahr am 4. Dezember stattfindet. Der Auftritt der „grossen" Perchten findet alljährlich am Vortag des Nikolaustages sowie am Sylvesterabend statt.
