Wappen

In einem grünen Schild ist ein silberner (weißer) Seitenpfahl, daneben ein rotbewehrter goldener Bär.

Die Fuscher Ache wurde anläßlich einer Waldschenkung der edlen Frau Rasmout an Erzbischof Odalbert 923 genannt. Bis 1560 war Fusch der Sitz der gleichnamigen erzbischöflichen Urbarpropstei. Für das 12. Jahrhundert läßt sich ein Saumhandelsweg, der durch das Fuscher Tal und über den Tauern führte, nachweisen. Um 1500 wurde im Hirzbachtale, am Brennkogel und am Kloben Gold geschürft. Der im 19. Jahrhundert einsetzende Fremdenverkehr erhielt durch den Bau der Großglocknerstraße neuerlich einen Aufschwung.

So soll der Pfahl zur Ache und Straße, das Grün zu den Wäldern, der Bär jedoch zum Goldbergbau und zum Ursprünglichen der Landschaft eine Beziehung herstellen.

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