Liebe Fuscherinnen und liebe Fuscher!

Ein weiteres außergewöhnliches Jahr geht dem Ende zu.

Kaum hat die Pandemie ihren Schrecken weitgehend verloren, stellen der Krieg in der Ukraine und die damit einhergehenden wirtschaftlichen Folgen die Welt vor neue Herausforderungen.

Die Geschehnisse haben uns gezeigt, was Globalisierung bedeutet – im Positiven wie im Negativen. Einerseits erfuhr die ukrainische Bevölkerung internationale Unterstützung – auch in Fusch wurden mit Selina und Ela tolle Hilfsprojekte initiiert. Andererseits tragen auch wir die Folgen des Krieges u.a. durch steigende Energiekosten mit. Um dieser Abhängigkeit entgegenzutreten, suchen wir in Europa nach alternativen und erneuerbaren Energieressourcen.

Wir in der Gemeindevertretung werden alles daransetzen, um auch auf diesem Sektor unsere Gemeinde zukunftsfit zu machen. Wir wollen ein Trinkwasserkraftwerk errichten und haben dafür eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben.

Uns allen ist bewusst, dass wir uns in den letzten Jahrzehnten zu einer Konsumgesellschaft entwickelt haben – vielleicht geben uns die kommenden Herausforderungen auch die nötige Einsicht, dass wir in manchen Bereichen wieder lokaler, ressourcenschonender und nachhaltiger agieren müssen. Wir sind davon überzeugt, dass uns die Zukunft gute Möglichkeiten und Chancen bietet, um gut durch diesen Umbruch zu kommen.

Es wartet ein sehr arbeitsintensives und spannendes Jahr auf uns. 

Danke an alle für den guten Zusammenhalt und die vielen ehrenamtlichen Stunden in den diversen Tätigkeitsfeldern. 

Gemeinsam schaffen wir die kommenden Herausforderungen und mit eurer Unterstützung werden wir Fusch auch weiterhin in eine gute Zukunft führen. 

Wir wünschen euch - auch im Namen der Gemeindevertretung und aller Mitarbeiterinnen - ein gutes und vor allem  gesundes neues Jahr!

Mit den besten Grüßen 

LAbg. Bgm. Hannes Schernthaner, MIM

Vbgm. Albert Franz Scherer